16.-17. Okt. 2010: Schweizermeisterschaft F4 Emmen

 
tit Schweizermeisterschaften F4 Emmen

1. Martin Sannwald, Hawk
2. Roger Thoma, Hunter
3. Adrian Senn, Hunter

Regen, Wind, Nebel, Kälte, wir hatten alles, nur keine Sonne. Die Schweizermeisterschften waren geprägt vom miserablen Wetter. Erstaunlich, dass in den Klassen F4C und F4Jet überhaupt eine reguläre Wertung zustande kam. Die Klasse Hubschrauber konnte nur die Baubewertung durchführen, sie werden die Flugbewertung zu einem späteren Zeitpunkt nachholen.

Keiner der Piloten wurde vom schlechten Wetter verschont. Die Nässe machte denn auch allen am meisten zu schaffen und man schätzte sich glücklich, wenn man eine Regenpause (gab es eigentlich nicht wirklich) erwischte. Mit aufkommender Bise wurden dann die Regenfälle etwas weniger. So hatten wir zum Schluss alle einen gültigen Flugdurchgang absolvieren können. Des einen Freud, des anderen Leid könnte man wohl zu Reto und seinem Sohn Adrian sagen. Reto versagte wie sich im nachhinein festellen lies, die Stromversorgung während des Fluges, was ihn veranlasste, seinen Hunter sicherheitshalber vorzeitig zu landen. Dafür schaffte es sein Sohn Adrian auf's Podest und bestätigte damit seine guten Leistungen und die Qualifikation zur WM 2011!

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Aus Deutschland angereist waren die Teampiloten Stephan Völker (amtierender Weltmeister) und Roy Puchtinger mit Vater Uwe, sowie Jan-Eilert Aden, alle mit Skygate Hawk's. Ebenfalls zu Besuch kam Evi Theophil, Mannschaftsführerin der Deutschen. Stephan und Roy belegten die Plätze eins und zwei in der Gesamtwertung, wobei Stephan die Baubewertung und Roy die Flugbewertung dominierte. Roy konnte mit seinem beeindruckenden Flug bis auf einen halben Punkt zu Stephan aufschliessen. Sie sind derzeit sicherlich das Mass der Dinge und sie waren eine Bereicherung für die SM. Wir freuen uns sie im 2011 wieder zu treffen.

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Die Organisatoren scheuten keinen Aufwand, uns perfekte Rahmenbedingungen zu schaffen. Wir wurden sehr herzlich empfangen und möchten Ihnen ein Kränzlein winden. Super Infrastruktur und perfekte Wettbewerbsorganisation, sowie eine tolle Bewirtung. Vielen Dank an Alle die mitgearbeitet haben. Sie hatten ihr Bestes gegeben, schade nur, dass Petrus nicht mitgemacht hat.

sjst/rt



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